Russlands Präsident Putin lässt seine Armee in der Ukraine wüteten und Menschen sinnlos sterben. Bereits zum 4. Mal kamen Brandenburger und Brandenburgerinnen zu einer Mahnwache zusammen. Diesmal wurde sie vom Fuße der Friedenswarte auf dem Marienberg zum Altstädtischen Rathaus verlegt.
Sachspenden: Priorität haben medizinische Produkte (Verbandsmaterial, Schmerzmittel)
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Brandenburgs Oberbürgermeister Steffen Scheller erinnerte erneut an die große Hilfsbereitschaft verschiedener Gruppen seiner Stadt. Ebenfalls brachte Landtagsabgeordnete Britta Kornmesser ihre Gedanken an all die vielen Mütter, deren Söhne jetzt im Krieg kämpfen, zum Ausdruck. „Krieg in Europa, bis vor kurzem unvorstellbar!“ Sie verglich, dass ihr 21-jähriger Sohn im Alter sei, der genauso Jung sei, wie die im Krieg der Ukraine kämpfen und sterben würden. Zugleich waren die zahlreich an der Mahnwache Teilnehmer und bei einer emotionalen musikalischen Begleitung in Gedanken und einer Schweigeminute bei den Opfern und Flüchtlingen dieses Krieges.
Die Mahnwache in Brandenburg an der Havel soll laut Veranstalter so lange stattfinden, wie der sinnlose Krieg in der Ukraine seinen Verlauf hat und für die Menschen in der Ukraine der Frieden zurückfindet.