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Festival of Lights Brandenburg: Ein Fest der Lichter

Festival of Lights Brandenburg am Dom zu Brandenburg
Festival of Lights Brandenburg am Dom zu Brandenburg
Fünf Jahre Hotel Brandenburger Dom und das Festival of Lights Brandenburg auf der historischen Dominsel in Brandenburg an der Havel.
Inhalt

Seit mehr als 20 Jahren zieht das „Festival of Lights“ in Berlin jährlich Millionen Besucher an. 2025 gibt es eine Premiere: Zum ersten Mal wird ein Ort außerhalb Berlins Teil des Festivals. Vom 11. bis 18. Oktober verwandelt sich der Burghof auf der Dominsel in Brandenburg an der Havel in eine Bühne für faszinierende Lichtkunst Festival of Lights Brandenburg. Damit wird die historische Bedeutung des Brandenburger Doms und seiner Dominsel nicht nur lokal, sondern auch überregional ins Rampenlicht gerückt.

Video vom Festival of Lights Brandenburg

Ein Besuch auf der Dominsel lohnt sich nicht nur wegen der reichen Geschichte und des vielfältigen Kulturprogramms, sondern in diesem Jubiläumsjahr ganz besonders wegen der spektakulären Lichtkunstinstallationen. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Lichts und erleben Sie, wie Vergangenheit und Gegenwart auf einzigartige Weise verschmelzen.

Fünf Jahre Hotel Brandenburg am Dom

In diesem Jahr feiert das Hotel Brandenburger Dom auf der historischen Dominsel in Brandenburg an der Havel sein fünfjähriges Bestehen – und das gleich mit einem ganz besonderen Höhepunkt: Zum ersten Mal wird die Dominsel als Außenstandort Teil des renommierten „Festival of Lights Brandenburg“.

Foto vom Festival of Lights Brandenburg

Damit schlägt das Festival, das seit über 20 Jahren in Berlin begeistert, eine Brücke in das nahegelegene Brandenburg und rückt die kulturelle und historische Bedeutung des Brandenburger Doms in den Fokus.

Die Dominsel – Wiege der Mark Brandenburg

Der Brandenburger Dom, offiziell Dom St. Peter und Paul, gilt als „Wiege der Mark Brandenburg“. Bereits im Jahr 948 wurde hier das Bistum Brandenburg von Otto dem Großen gegründet – ein Meilenstein in der Geschichte der Region. Der Dom und sein Museum beherbergen eine beeindruckende Sammlung wertvoller Kunstwerke vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Das Domstiftsarchiv, das älteste Archiv östlich der Elbe, bewahrt unter anderem die Urkunde mit der Ersterwähnung der Stadt Berlin – ein Dokument, das man heute nicht etwa in Berlin, sondern im Dom zu Brandenburg besichtigen kann.

Kultur, Kulinarik und Kunst auf der Dominsel

1. Dom St. Peter und Paul – Freiheit durch Bildung: Anlässlich
1. Dom St. Peter und Paul – Freiheit durch Bildung: Anlässlich

Die Dominsel ist ein lebendiger Ort der Kultur. Das Domstift Brandenburg organisiert das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Programm mit Theater- und Musikveranstaltungen. Das Restaurant Remise verwöhnt Besucher mit saisonalen Gerichten aus regionalen Zutaten, und das Hotel Brandenburger Dom lädt mit seiner idyllischen Lage am Wasser zum Verweilen ein.

Zum Jubiläum des Hotels und im Rahmen des „Festival oft Lights“ können Besucher nun erstmals verschiedene Lichtkunstinstallationen entdecken, die den Dom und die Dominsel in ein faszinierendes, illuminiertes Licht tauchen.

Festival of Lights Brandenburg mit Bedeutung: die Installationen auf der Dominsel

Drei der Lichtinstallationen stammen von der renommierten Künstlerin Alice Paul-Lunow und greifen Themen auf, die eng mit der Geschichte und Bedeutung des Ortes verbunden sind.

Dom zu Brandenburg
Dom zu Brandenburg

Dom St. Peter und Paul – Freiheit durch Bildung: Anlässlich der Verleihung des Brandenburger Freiheitspreises am 11. Oktober 2025 mit dem Motto „Freiheit durch Bildung“ erstrahlt die Fassade des Doms in einem beeindruckenden Videomapping. In einer Zeit, in der Freiheit nicht selbstverständlich ist, zeigt die Installation, wie Bildung der Schlüssel zu einem freien, selbstbestimmten Leben sein kann. Die künstlerische Leitung liegt bei Alice Paul-Lunow, unterstützt von Jonas Eschner und Johannes Dorfmeisters im Motion Design.

Madonna Mundi Maria
Madonna Mundi Maria

Madonna Mundi Maria, eine universelle Figur der Hoffnung, Reinheit und Liebe, verbindet Menschen weltweit. Die Installation zeigt eine weiße, gesichtslose Lichtgestalt, umgeben von leuchtenden Kugeln. An den Wänden erscheinen die vielen Namen Marias in unterschiedlichen Sprachen und Religionen – eine Hommage an die „Maria der Welt“. Auch diese Installation stammt von Alice Paul-Lunow.

Der Garten der Herzen
Der Garten der Herzen

Der Garten der Herzen: Im Garten der alten Dechanei erwartet Besucher eine romantische, immersive Lichtinstallation mit Herzen in verschiedenen Formen und Größen. Besucher können mit ihrem eigenen Bild an einem Fotowettbewerb teilnehmen. Die technische Umsetzung erfolgt durch Hans Boehlke Elektroinstallationen GmbH.

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