„Wir wollen in Zukunft jährlich Produzenten und Verbraucher traditionell hergestellter und regionaltypischer Lebensmittel zusammenbringen und ein nachhaltiges Netzwerk initiieren“, wie die Veranstalter erklärten.
Nicht nur „Biologisch“ auf dem Regionalmarkt Brandenburg
Der „Regionalmarkt Brandenburg“ sei nicht „ausschließlich auf Biokost und ökologischen Anbau ausgerichtet, sondern hat einen weitergehenden kulturellen Ansatz, dem sich das Landesmuseum verpflichtet fühlt“.
„Es geht auch um den Erhalt der biologischen Vielfalt, um alte Sorten und Rezepte. Wir wollen im weitesten Sinne kulinarische Kultur fördern, das heißt, Genuss und Qualität wieder in Erinnerung rufen, ohne die Essen und Trinken zu einer Nebenbeschäftigung werden. Dazu gehören Zucht, Haltung und Anbau ebenso wie alle Verwertungs- bzw. Veredelungsprozesse über die Küche bis auf den Tisch“, erläutern die Macher weiter.
Im Rahmen des Regionalmarktes 2014 wurde die aktuelle Kollektion der Modemacherin Katrin Bendick im Kirchenschiff des Landesmuseum den interessieren Besuchern präsentiert.