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Faszinierende Jubiläumshighlights beim Türmetag 2025

Altstädtisches Rathaus
Altstädtisches Rathaus
Brandenburg feierte den Türmetag 2025 und zahlreiche genossen die Havelstadt aus luftiger Höhe – ein unvergessliches Erlebnis erwartet Sie.
Inhalt

Jedes Jahr aufs Neue zog der Türmetag in Brandenburg an der Havel Besucher aus nah und fern an – und 2025 feierte ein ganz faszinierende Jubiläumshighlights. Die historischen Türme der Stadt und ihrer Umgebung öffneten ihre Pforten und luden die Besucher ein, auf Entdeckungsreise zu gehen. Ob mittelalterliche Treppen, atemberaubende Aussichten oder spannende Geschichten aus vergangenen Zeiten – der Türmetag bot für jeden etwas.

Türmetag 2025: Ein Fest für Entdecker und Geschichtsfreunde. Der Türmetag war weit mehr als nur eine Gelegenheit, die Stadt Brandenburg an der Havel aus luftiger Höhe zu betrachten. Es war ein Fest, das die architektonische Vielfalt der Region mit lebendiger Geschichte verband. Die Türme, die an diesem Tag bestiegen werden konnten, waren Zeugen vergangener Jahrhunderte – sie erzählten von mittelalterlichen Stadtbefestigungen, gotischer Baukunst und der bewegten Geschichte der Havelstadt. Organisiert wurde das Event vom Stadtmarketing Brandenburg e. V., das mit viel Engagement dafür sorgte, dass der Türmetag jedes Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Ein besonderer Höhepunkt: Für jede Turmbesteigung erhielten die Besucher einen Stempel in ihren persönlichen Türmepass. Wer besonders viele Türme erklomm, konnte sich auf attraktive Preise freuen – ein zusätzlicher Anreiz, die Vielfalt der Stadt aus der Vogelperspektive zu entdecken.

Türmetag 2025 brachte spannende Abenteuer für die ganze Familie

Der Türmetag war ganz einfach zu erleben und machte den Tag zu einem spannenden Abenteuer für die ganze Familie. Die Besucher besuchten die verschiedenen Türme in Brandenburg an der Havel und der Umgebung, wobei viele von ihnen über enge, historische Treppen erreichbar waren – ein echtes Erlebnis, das mitten in die Geschichte eintauchen ließ. Für jede Turmbesteigung erhielten die Teilnehmer einen Stempel in ihren persönlichen Türmepass, der sie motivierte, möglichst viele Türme zu erklimmen. Wer besonders fleißig sammelte, hatte zudem die Chance, an einer Verlosung mit attraktiven Preisen teilzunehmen. So verband der Türmetag auf spielerische Weise das Erkunden der Stadt mit einem kleinen Wettkampf, der Groß und Klein gleichermaßen Spaß machte.
Die Türme beim Türmetag 2025: Ein Rückblick. Jeder Turm hatte seine eigene Geschichte, seinen eigenen Charme und natürlich seine ganz besonderen Aussichten. Hier ein Überblick über die Höhepunkte, die beim Türmetag 2025 erkundet werden konnten.

Altstädtisches Rathaus

Türmetag 2025 ganz oben vom Altstädtisches Rathaus erleben
Türmetag 2025 ganz oben vom Altstädtisches Rathaus erleben
Das Altstädtische Rathaus war ein herausragendes Beispiel gotischer Backsteinarchitektur und wurde zwischen 1470 und 1480 erbaut. Sein Turm ragte 22 Meter in die Höhe und bot einen herrlichen Blick über die Altstadt. Vor dem Turm stand die imposante Roland-Figur, die mit einer Höhe von 5,35 Metern zu den schönsten ihrer Art im norddeutschen Raum zählte. Beim Türmetag hatten die Besucher die einmalige Gelegenheit, der Sandsteinfigur auf den Scheitel zu schauen und dabei die Altstadt aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben.

Rathenower Torturm

Rathenower Torturm
Rathenower Torturm
Der Rathenower Torturm war einer der vier Stadttortürme, die einst die Altstadt von Brandenburg an der Havel schützten. Er wurde im 14. Jahrhundert errichtet und war 28 Meter hoch. Mit seinem spitzen Kegeldach war der Turm ein markantes Wahrzeichen der Stadt. Am Türmetag war er – ebenso wie der Mühlentorturm – exklusiv für Besucher geöffnet. Viele nutzten die Gelegenheit, das mächtige Ziegelsteinbauwerk zu erkunden und einen Blick auf die mittelalterlichen Befestigungsanlagen zu werfen.

St. Gotthardtkirche

St. Gotthardtkirche
St. Gotthardtkirche
Die St. Gotthardtkirche war nicht nur eine der ältesten Kirchen der Stadt, sondern auch der Sitz des Bistums Brandenburg. Erbaut zwischen 1140 und 1150, wurde sie erst 1475 fertiggestellt und zählte somit zur gotischen Baukunst. Der Turm war mit rund 75 Metern einer der höchsten in der Region und bot eine spektakuläre Aussicht in alle vier Himmelsrichtungen. Ein Aufstieg lohnte sich für alle, die einen weiten Blick über Brandenburg an der Havel genießen wollten.

Mühlentorturm

Mühlentorturm
Mühlentorturm
Der Mühlentorturm wurde 1411 erbaut und war benannt nach den Wassermühlen auf dem Mühlendamm. Mit einer Höhe von knapp 29 Metern und einem achteckigen Grundriss war er ein architektonisches Meisterwerk. Die gotischen Spitzbogenblenden an den Außenflächen verliehen dem Turm eine besondere Eleganz. Er galt als einer der künstlerisch wertvollsten Befestigungstürme der Mark Brandenburg – ein Muss für alle, die sich für mittelalterliche Baukunst begeisterten.

St. Katharinenkirche

St. Katharinenkirche
St. Katharinenkirche
Die St. Katharinenkirche war die größte Kirche in Brandenburg an der Havel und wurde 1401 eingeweiht. Ihr Turm war 72,5 Meter hoch und vollendete das beeindruckende Bauwerk in norddeutscher Backsteingotik. Leider konnte der Turm in diesem Jahr aufgrund von Instandsetzungsarbeiten nicht bestiegen werden. Dennoch lohnte sich ein Besuch der Kirche, um die beeindruckende Architektur und das historische Ambiente zu erleben.

Steintorturm

Steintorturm
Steintorturm
Der Steintorturm wurde Mitte des 15. Jahrhunderts erbaut und war mit 32,5 Metern Höhe der größte und mächtigste der Brandenburger Tortürme. Sein kegelförmiger Helm und der Zinnenkranz machten ihn zu einem imposanten Bauwerk. Die mächtigen Mauern mit einer Stärke von 3,5 Metern zeugten von seiner Bedeutung als Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Von oben hatten die Besucher einen fantastischen Blick über die Stadt und ihre Umgebung.

Friedenswarte

Friedenswarte
Friedenswarte
An der Stelle der heutigen Friedenswarte stand früher die Bismarckwarte, die von 1902 bis 1908 errichtet wurde. Diese wurde 1958 in Friedenswarte umbenannt und 1974 abgerissen, um Platz für die heutige Beton-Stahl-Konstruktion zu schaffen. Mit einer Höhe von 32,5 Metern bot die Friedenswarte einen einzigartigen Panoramablick über die Havelstadt – ein perfekter Abschluss für den Türmetag.

Warum der Türmetag ein Erlebnis für die ganze Familie war: Der Türmetag war nicht nur für Architektur- und Geschichtsfans spannend, sondern auch für Familien mit Kindern. Die Türme luden zum Erkunden und Entdecken ein, die schmalen Treppen und verwinkelten Gänge machten den Aufstieg zu einem kleinen Abenteuer. Der Türmepass motivierte die kleinen Besucher, möglichst viele Türme zu erklimmen und dabei spielerisch mehr über die Stadtgeschichte zu lernen. Zudem boten viele Türme an diesem Tag spezielle Führungen, kindgerechte Erklärungen und Mitmachaktionen an. So wurde der Türmetag zu einem Erlebnis, das Jung und Alt begeisterte.

Das Jubiläum bot somit den perfekten Anlass, um mit Familie, Freunden oder allein die Stadt Brandenburg an der Havel von ihrer schönsten Seite zu erleben.
Der Türmetag in Brandenburg an der Havel war weit mehr als nur ein Tag der offenen Türme. Er verband Geschichte, Architektur, Kultur und Gemeinschaft zu einem einzigartigen Erlebnis. Egal, ob die Besucher die Stadt aus der Höhe bewundern, mehr über ihre Vergangenheit erfahren oder einfach einen schönen Tag mit der Familie verbringen wollten – der Türmetag 2025 war die perfekte Gelegenheit dazu.
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