Konzert mit „One and a half man“

Die Band „One and a half man“ bestehend aus Sebastian Peschke und Christoph Küpper lieben die besinnliche und die ruhige Musik.
„One and a half, man“ (Sebastian Peschke und Christoph Küpper)
„One and a half, man“ (Sebastian Peschke und Christoph Küpper)
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Seit mehr als 10 Jahren in der Havelstadt bekannt als „One and a half man“

Die beiden Musiker Sebastian Peschke und Christoph Küpper sind in der Havelstadt und dessen Umgebung seit mehr als 10 Jahren im Bereich der Musik bestens bekannt. Doch wurde es in der letzten Zeit ruhiger um die Musiker. 2009 löste sich die Band „Shor Circuit“ nach einem Wechsel in der Band auf. Das brennende Feuer der Leidenschaft der selbst gemachten Musik in den zwei Freunden, die seit mehreren Jahrzehnten bestens befreundet sind, hörte nie auf zu brennen.

Musiker Sebastian Peschke und Christoph Küpper
Musiker Sebastian Peschke und Christoph Küpper

Nach einer kurzen Findungsphase von Sebastian und Christoph fingen sie erneut im neuen Proberaum in Brandenburger Ortsteil Klein Kreuz an, an ihrer Musik zufeilen. Warten auf Buchungen und Auftritten mussten die zwei Musiker nicht – bis zu drei Auftritte an einem Tag, wie zum Beispiel zu den Jungendfeiern in und um Brandenburg an der Havel, fand die neue Band „One and a half man“ ihr Publikum. „Eine bessere Plattform für uns als Band konnten wir nicht haben, um auf uns und unserer Musik aufmerksam zu machen“, betont Sebastian Peschke. In der Tat gelang es den beiden, wieder Fuß in der Szene zufassen und durchzustarten. Auch wenn die Musik zum größten Teil „unplugged (unverstärkte Instrumente) gespielt wird.

Sie lieben diesen Akustiksound, der natürlich ist und die Musik nähr kommen lässt. Dennoch ist der Anspruch bei den beiden nicht groß, dass sie jedes Wochenende von einem Auftritt zum anderen hetzen müssen. Sie lieben das Ruhige und besinnliche, betonen der 31-jährige Lehramtsstudent Christoph Küpper und der 32-jährige Kameramann und Redakteur Sebastian Peschke.

Das Repertoire besteht zum größten Teil aus Coversongs, die sie auf ihre Unplugged-Musik anpassen und umschreiben, reichen von Philipp Poisel, „Selig“, U2 bis zu „Coldplay“, Leonard Cohen oder den „Foo Fighters“ heran. Mit ihren ganz eignenden Interpretationen der Musik räumen sie eine neue Atmosphäre mit ihrer persönlichen Note ein, der genau in einem kleinen Rahmen, wie der Auftritt im „Café Rosenhag“ (21. Februar) passen wird – persönlich und privat.

Dennoch kommt die Frage auf, warum die beiden sich als Band den Namen „One and a half man“ gaben. „Jeder kennt die gleichnamige US-Serie. Irgendwie passte der Name auch zu uns“, erklärt Sebastian schmunzelnd und fügte hinzu: „Der Name sei auch leichter einzuprägen, als der alte Bandname `Shor Circuit´ sowie könne jeder sich selbst erklären, wie wir zu den Namen gekommen sind.“

Ein weiteres Schmankerl haben die zwei Musiker noch verraten, auch wenn es noch nicht bestätigt sei. Die Band sei unter anderem in einem Arrangement mit dem Brandenburger Musiker Robby Schulze zuhören. Denn „One and a half man“ und Robby Schulze haben die selbige Wellenlänge in der Musik gefunden und beabsichtigen eine CD zusammen zu produzieren.

Wer „One and a half man“ live erleben möchte, müsse sich beeilen, Karten fürs Café-Konzert am 21. Februar zu kaufen.

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