Stimmungsvoller Höhepunkt der zahlreichen Veranstaltungen im Jahresverlauf in Berlin wird am Wochenende des 9. November die LICHTGRENZE mit tausenden illuminierten Ballons sein. Im Herzen der Stadt zeichnet diese außergewöhnliche Licht-Installation auf dem rund 15 Kilometer langen Teilstück des ehemaligen Mauerverlaufs die einstige Zweiteilung Berlins eindrucksvoll nach.
Die Lichtinstallation basiert auf einer Idee von Christopher Bauder und Marc Bauder. Die Berliner und Besucher der Stadt sind hier zum Flanieren eingeladen. Auf diese Weise wird an das gewaltige Ausmaß der Berliner Mauer erinnert, an das historisch bedeutende Ereignis des Mauerfalls sowie die Freude über das glückliche Ende der Teilung.
LICHTGRENZE: Zum Mauerfall von 1989
Durch die LICHTGRENZE entstehen einzigartige Bilder an Straßen, Plätzen und Brücken, an Wegen und Häuserwänden entlang, die – vormals geteilt – nun die Wege im Berlin nach 25 Jahren bestimmen: kreativ, spannend, zukunftsorientiert und international. Zahlreiche Veranstaltungen sowie Projekte beziehen sich in diesem Jahr in Berlin auf das Jubiläum „25 Jahre Mauerfall“ und unterstützen somit das Gesamtanliegen mit ihren Führungen, Radtouren, Ausstellungen, Filmen, Zeitzeugengesprächen und münden im Jubiläumsprogramm am 9. November.
Thematisch spannt der Herbst in Berlin den Bogen von der Erinnerung an die Friedliche Revolution von 1989 und den Mauerfall hin zur Bedeutung des 9. November als „Symbol der Hoffnung für eine Welt ohne Mauern“.