Die Altstädter ließen sich den Anlass nicht entgehen und luden zur mittlerweile 23. Ausgabe ihres erfolgreichen Höfefest ein, einen lohenden Blick hinter die Kulissen zu wagen. Die Havelstädter präsentierten ein abwechslungsreiches Programm, das sowohl Jung als auch Alt begeisterte. Sie bereiteten ihre Höfe vor und machten sie bereit für die zahlreichen Besucher, die von Nachmittag bis spät in die Abendstunden von Hof zu Hof flanierten.
Das Höfefest verwandelte die charmanten Höhlen, Hinterhöfe und Plätze der Altstadt in ein pulsierendes Kulturzentrum. An insgesamt 35 verschiedenen Standorten hatten die Gäste die Möglichkeit, die Vielfalt der Musikszene zu erleben – von lokalen Bands über Straßenmusiker bis hin zu professionellen Ensembles war für jeden Geschmack etwas dabei.
Die Klänge schufen eine festliche Atmosphäre und luden zum Verweilen und Genießen ein. Doch das Höfefest hatte nicht nur musikalisch viel zu bieten: Ein abwechslungsreiches Programm mit zahlreichen Auftritten sorgte für beste Unterhaltung. Zudem konnte man eine Vielzahl köstlicher Speisen und unterschiedlichster Getränke genießen.
Wetter konnte die Stimmung nicht trüben
Am Samstag begann das Höfefest mit idealem Wetter, doch gegen späten Nachmittag öffnete der Himmel seine Schleusen und es setzte ein kurzer, aber heftiger Regen ein.
Politisches Flair beim 23. Höfefest
Ganz unpolitisch blieb das 23. Höfefest jedoch nicht: Die Parteien der Havelstadt präsentierten sich in bester Manier und warben mit ihren Spitzenkandidaten für die im Herbst stattfindende Landtagswahl in Brandenburg. Unter anderem ließ es sich Ministerpräsident Dietmar Woidke nicht nehmen, seine Partei der SPD im Hof der Altstädtischen Fischerstraße zu besuchen. In angeregten Gesprächen nahm er sich die Zeit, mit den Brandenburgern in Kontakt zu treten und auch Kritik zur Bundespolitik zu äußern.
Livekonzerte in der Altstadt
In den späten Abendstunden erwachten die vielen Höfe zum Leben. Am Hof der BBAG auf dem Gotthartkirchplatz luden die Altstädter mit den Acts „Puls-T“ und „DJ Ton Art“ zum Verweilen ein.
Wer nach etwas anderem suchte, wurde nur wenige Metern weiter im Hof der Rathenower Straße 14 fündig, wo der Berliner DJ Dean – Going Nowhere auflegte. Diese Veranstaltung wurde von MAJARECORDS organisiert und machte den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten.
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